35 Jahre gemeinsamer Fahrradmarkt Leverkusen

 

Seit nun schon 35 Jahren blicken Claudia Boschert und Wilfried Steinhausen auf ihren gemeinsamen Fahrradmarkt Leverkusen zurück, angefangen hat es aber noch früher.

In den 70iger Jahren hatte Wilfried Steinhausen in Schlebusch, zwischen dem Restaurant Herkenrath Hof und dem Haus Nazareth einen kleinen Laden für Motorradzubehör, „Sabines Motorradshop“, Wilfried hatte schon damals ein Faible für Zweiräder. 

Einige Jahre später hat er sich auf gebrauchte Fahrräder spezialisiert, die er ankaufte, reparierte und wieder verkaufte. Viele Kunden können sich an seinen roten Linienbus erinnern, der ihm über 30 Jahre als Lager diente. In der zweiten Hälfte der 80iger Jahre musste er wegen Neubaumaßnahmen den Platz in Schlebusch räumen, geeignete Räume fand er in der ehemaligen Bahnmeisterei direkt am Schlebuscher Bahnhof, wo er Werkstatt und Laden einrichten konnte und auch einen Abstellplatz für „seinen“ roten Bus fand. Hier stieg 1988 Claudia mit ein, die sich ebenfalls für Fahrräder begeisterte.

Als dann dieses Gelände ebenfalls anderweitig bebaut werden sollte entstand das heutige Geschäft, welches 2005 bezogen wurde, kurze Zeit später trennte man sich auch vom roten Bus. Ein bisschen Nostalgie ist aber heute noch vorhanden, denn bei Neukauf eines Fahrrades werden gebrauchte Räder in Zahlung genommen, überholt und weiterverkauft.

Längst hat sich der Fahrradmarkt Leverkusen am Bahnhof Leverkusen-Manfort, wie der Schlebuscher Bahnhof heute heißt, zu einer guten Adresse entwickelt, wo Neufahrräder, jede Menge Zubehör und fundierte fachliche Beratung angeboten werden.
 

Den roten Bus gab es von 1985 bis 2006

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